Am 8. November soll Call of Duty: Modern Warfare 3 vom Stapel laufen. Knapp zwei Wochen zuvor wird mit Battlefield 3 der stärkste Konkurrent des Genre-Platzhirsches erscheinen.

Ähnlich wie Eric Hirshberg - Activision wolle sich lieber auf das eigene Produkt konzentrieren - gibt sich auch Bobby Kotick unbeirrt in einem Interview mit CNBC. Hinsichtlich der Technikvergleiche heißt es nur:

"Tja, also bis jetzt hab ich Battlefield 3 nur auf einem PC gesehen, ich hab es nicht auf einer Konsole gesehen, wo der Großteil unseres Geschäfts liegt. Wenn es nur ein PC-Titel ist, dann ist die Zielgruppe eher klein, aber wir sind stets daran interessiert zu sehen, was die Konkurrenz so treibt."

Die Kollegen von RPS kommentieren, dass es natürlich äußerst unwahrscheinlich sei, dass Kotick nicht weiß, dass Shooter auch für PS3 und Xbox 360 (und mehr oder weniger offiziell: Wii U) angekündigt wurde. Der Geschäftsführer des Publishers merkt außerdem noch an:

"Wir hatten viel Erfolg mit der Marke Call of Duty.  Das Produkt, das wir jetzt herausbringen werden, Modern Warfare 3, ist das Resultat enorm umfangreicher Zielgruppenforschung. Zig Millionen Fans haben gesagt, was sie in ihrem nächsten Actionerlebnis sehen wollen, also sind wir sehr optimistisch hinsichtlich des Launches."

Kotick verweist auch nochmal darauf, dass bisher jeder Serienvertreter die Verkauszahlen des direkten Vorgängers übertroffen hat. Auch beim nächsten Ableger sei er recht zuversichtlich: Basierend auf den Vorbestellungen, den Beta-Anmeldungen und den allgemeinen Suchanfragen sei die Nachfrage hinsichtlich Modern Warfare 3 größer als beim bisherigen Rekord-Titel Call of Duty: Black Ops. Ähnliches hatte auch Gamestop vor ein paar Tagen behauptet.

Quelle: 4Players.de