Nach der eindrucksvollen Präsentation auf der Game Developers Conference im März zeigt EA Dice mit einer kernigen Panzerschlacht, dass auch im dritten Teil der Battlefield-Serie Fahrzeuge eine wichtige Rolle spielen.
Ganz klar: Der größte Konkurrent für Call of Duty: Modern Warfare 3 heißt Battlefield 3. Wie der Kollege aus den USA setzt auch das Spiel aus Schweden auf eine hausgemachte Engine und nicht auf die sonst überall so populäre Unreal Engine 3: Die Frostbite 2 getaufte Grafik-Engine rendert dabei locker sowohl Innen- als auch Außenszenarien in beeindruckender Qualität auf den Bildschirm. Das zeigte uns Karl Magnus Troedsson von EA Dice vor der eigentlichen Demo: Frostbite 2 strotzt nur so vor physikalisch korrekten Charakteranimationen, zerstörbare Umgebungen, problemlose Skalierbarkeit von kleinen bis zu weitläufigen Gefechtsumgebungen, fesch gerenderten Licht- und Explosionseffekten sowie den zu Recht mehrfach preisgekrönten Sound-Effekten.
Nach diesem kurzen, jedoch leider recht oberflächlichen Blick unter die Haube präsentierte uns Troedsson ein paar schnell geschnittene Szenen aus Paris, Operation Metro genannt. In Bahnhöfen, fahrenden U-Bahn-Zügen, auf den Straßen von Paris und überall dazwischen flogen die Kugeln tief. Ein Zusammenhang dieser auf maximale Geräuschkulisse geschnittenen Szenen blieb uns leider noch verborgen. Etwas gemächlicher ging es allerdings im Anschluss zu, denn jetzt zeigten uns Troedsson und Executive Producer Patrick Bach, dass auch in Battlefield 3 Fahrzeuge eine elementare Rolle spielen.
Amerikanisch-unbesorgt geht es in den Iran, in eine nicht näher benannte Wüstenlandschaft in der Nähe von Teheran. Ob hier die US-Armee schon einmal eine mögliche Invasion üben kann? Mit einem Rudel Panzer bewegen wir uns jedenfalls auf eine gegnerische Tankeinheit zu, die zunächst nur kleine schwarze Punkte auf unserem Radarschirm sind. Doch schnell werden sie größer, während unsere tonnenschweren Metallmonster sich durstig über ihre Benzinvorräte hermachen. Wir nehmen vor einem Bildschirm im Innern des Panzers Platz und beginnen mit dem Beschuss der Gegner.
Mit Fern- und Wärmekameras verfolgen wir, ob unsere und die Geschosse unserer Mitstreiter erfolgreich in Ziele einschlagen und haben nach einem kurzen, aber deswegen nicht minder heftigen Scharmützel alle Gegner ausgeschaltet. Wir passieren die schwelenden Metallruinen, finden uns jedoch sofort wieder unter Beschuss: Von einer nahegelegenen Militärstellung nehmen uns einige Flakgeschütze aufs Korn. Zeit für einen Luftschlag: Wir wechseln zu einer Echtzeit-Satellitenaufnahme, erspähen die in Wärmebildern klar sichtbaren Geschütze und peilen sie lange genug an, so dass unsere Bomberstaffel die Ziele fehlerfrei in ihre Zielsysteme einpflegen kann. Nach kurzer Wartezeit sausen die fliegenden Festungen über die gegnerische Stellung und lassen ihre bombige Last fallen.
Die so verteidigungslose Stellung sehen wir uns nun mit unserer Panzerstaffel etwas genauer an. Allerdings ist sie nicht komplett verlassen oder ausradiert: Zahlreiche Gegner stellen sich uns in den Weg und beschießen uns entweder mit mobilen oder stationären Waffen. Kein Problem für unsere Bordkanone, die noch über ausreichend Munition versorgt. Doch auch die Gegenseite ist nicht von gestern: Mit feindlichen Flugzeugen, die auf dem Radarschirm beziehungsweise in Sichtweite erscheinen, endet diese Vorführung.
Battlefield 3: E3-Fazit Auch, wenn bei der Panzer- und Luftschlacht etwas die unmittelbare Kernigkeit der letzten Battlefield-3-Demo fehlt, konnte uns die Vorführung auch dieses Mal wieder mitreißen. Die Klangkulisse im Panzer scheint äußerst realistisch, genau wie die Instrumente, mit deren Hilfe wir in die Ferne blicken und unsere Geschosse ins Ziel lenken. Mit dem Panzer auf bewaffnete Infanteristen zu schießen, ist allerdings wenig genugtuend, denn diese wehrten sich nicht nennenswert, sondern ließen sich wie Schießbudenfiguren umpusten. Wir warten dennoch mit Spannung auf den nächsten Blick auf Battlefield 3.
Dice verspricht für Battlefield 3 weitläufige Karten, die gleichzeitig intensive Nahkämpfe und den für die Reihe charakteristischen offenen Fahrzeuggefechten ermöglichen sollen. Die unterschiedlichen Umgebungen jeder Karte verlangen von den Spielern, dass sie ihre Strategien immer wieder überdenken müssen, wenn sie gewinnen wollen. Battlefield 3 wird dazu neue Modi einschließlich Team-Deathmatch und Coop bieten. Intuitives Teamplay wird groß geschrieben, dazu kommen kostenlose Online-Features über das spieleigene soziale Netzwerk Battlelog.
Von städtischen Straßen bis hin zu ländlichen Landschaften soll Battlefield 3 "beispiellose Tiefe und abwechslungsreiches Gameplay" bieten. Die klassischen Modi Rush und Eroberung werden durch das neu eingeführte Team-Deathmatch ergänzt. Dazu kommt eine Koop-Kampagne, Spieler können sich auf speziellen Karten online mit Freunden messen. Die Koop-Missionen sollen in die Singleplayer-Story eingebettet werden. Das Battlelog bietet kostenlos neue Community-Features. So können Sie ein Platoon zusammenstellen, mit anderen Spielern kommunizieren und Statistiken vergleichen.
Verbesserungen verkündet DICE auch beim Fahrzeugkampf. Er sei "noch ergiebiger und lohnenswerter". Beschädigte Fahrzeuge lassen sich zurückziehen oder verteidigen, bis die Panzerung automatisch wiederhergestellt wurde. Kampfunfähige Fahrzeuge werden zu statischen Waffenplattformen, die Spielern während der Reparatur Deckung geben sollen. Spieler können daüber hinaus mit eigenen Erkennungsmarken, die besiegten Gegnern angezeigt werden, ihre Individualität ausdrücken: Man kann ein Design mit einer dynamisch überwachten Spielstatistik auswählen, das Persönlichkeit und Spielstil verkörpern soll. In Battlefield 3 soll der Spielspaß groß geschrieben werden. Es lässt sich immer ein Rang oder eine Belohnung freigeschalten. Die Auswahl an freischaltbaren Waffen, Fahrzeugen, Upgrades und Tools soll Battlefield 3-Spieler "über Jahre beschäftigen".
Cool dürfte übrigens auch der angekündigte Webdienst namens Battle Log werden. Dahinter verbirgt sich eine Mischung aus Facebook, Statistikseite und Freundesliste. Sie können sich dort mit Freunden unterhalten, Mehrspielerpartien planen und eine Fülle von Statistiken studieren.
Kommentare
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hi die Songs kannst
du ausschalten in den
Chat
!Stop
eingeben dann
hört das lied
auf.
Wegen der Sprache .
wenn zu viel eine
andere Sprache
gesprochen wird
machen wir erst was
nicht wen nur Kurtze
Unterhaltungen sind.
es gibt ach Chat
Programme wie Discord
oder TS3 wo man reden
kann .
Let's see if you can
order people from
France and Russia to
speak English or
German.
It seems like you
have a phobia of
Spaniards.
many times you admins
are more annoying
with the songs all
the time
um was geht es
eigendlich ??
einen Admin als
Arschloch zu
bezeichnen ist nicht
grade die
intelligenteste heran
Gehens weiße
das ein Ban
aufgehoben wird ??
hi der Server Band
automatisch bei 7
nicht vergebenen TK,s
. es ist
ärgerlich das
die Spieler wenn man
sorry sagt nicht
vergeben sondern
bestraffen!. der Ban
ist nur für 4
Stunden.
gruß Matze
7) Wer Fehler in
Karten oder im Spiel
wiederholt benutzt um
sich einen Vorteil
zu verschaffen, wird
gekickt und für
mindestens einen Tag
gebannt. Was als
Fehler angesehen
wird, liegt im
Ermessen der Admins.
You had incredible
stats, you shot
through a roof (I
witnessed it
firsthand) and it was
reported to me that
you shot from your
spawn and killed
without being nearby.
That's why you were
banned. I don't know
the name of the map,
but as soon as I play
it, I'll check if you
can see through the
roof