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Hauptforum Forum: Allgemein Thread: Dishonored: Die Maske des Zorns
 
Dishonored: Die Maske des Zorns
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#1 am 11.06.2012 um 01:30 Uhr Diesen Beitrag zitieren
Blackhawk
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Posts: 851

 

Dishonored: Die Maske des Zorns durften wir auf der E3 2012 selbst anspielen. Bethesda drückte uns einen Xbox 360-Controller in die Hand und wir legten umgehend los. Unser Ziel? Wir sollen eine Person entführen und sie lebend zum Levelende bringen. Stirbt die Person, gilt der Abschnitt als gescheitert. Also starten wir in einer verwahrlosten Gasse und machen uns zuerst mit den Fähigkeiten des Hauptcharakters vertraut. Das ist bitter nötig, denn Bethesda spendiert uns mehr Skills als wir in diesem Abschnitt des Spiels eigentlich zur Verfügung hätten. Zuerst nutzen wir die Spezialsicht. Die zeigt – auch durch Wände hindurch – Feinde leuchtend gelb und nützliche Gegenstände grün an. Vor uns sehen wir mehrere gelbe Schemen. Wachen, die einen Eingang bewachen.

Die Vielzahl der Optionen ist klasse. Wir könnten die Wachen angreifen oder in den Körper einer Ratte (oder der Wache selbst!) schlüpfen, sie mit einem Windstoß umpusten oder die Zeit anhalten und sie ohne Gegenwehr ausschalten. Wir benutzen stattdessen unsere Lieblingsfähigkeit und teleportieren uns in den Rücken der Wache, zücken ein Messer und erledigen das ahnungslose Opfer. Einer seiner Kollege wird auf uns aufmerksam und zieht sein Schwert. Wir wehren uns mit einem Dolch, blocken und kontern. Nach dem kurzen blutigen Kampf teleportieren wir uns auf das Dach des Gebäudes. Jede Fähigkeit verbraucht übrigens einen gewissen Wert an Essenz, so dass wir genau aufpassen müssen was wir wann und wie oft einsetzen. Der Teleport ist zum Glück recht günstig, ebenso wie der Röntgenblick.

Unsere Reise auf das Dach wird jäh gestoppt als wir uns verkalkulieren und uns über einen Abgrund teleportieren. Wir stürzen in ein Gewässe, umzingelt von neugierigen Fischen. Also übernehmen wir den Körper eines schuppigen Gesellen und suchen einen neuen Weg. Wir finden ihn in einem Wasserrad, dessen rotierende Schaufeln uns an die Oberfläche transportieren, wo wir zurück in unsere menschliche Gestalt schlüpfen. So gelangen wir an den Kellereingang des Gebäudes. Faszinierend. Im Gebäude selbst lugen wir vorsichtig um jede Ecke und schleichen im Schneckentempo voran. Wir wollen ja nicht entdeckt werden. Eine Barriere aus Energie, Light of God genannt, versperrt uns plötzlich den Weg. Hindurch rennen? Schlechte Idee. Die Barriere würde uns ordentlich rösten. Also übernehmen wir den Körper einer vobeischlendernden Wache und laufen schnurstracks auf das Energiefeld zu. Drüben verlassen wir den Leihkörper. Während sich die Wache langsam von den Strapazen erholt - sie kotzt wenig subtil auf den Boden - schicken wir sie mit einem Würgegriff ins Reich der Träume und verstauen sie unter einer nahen Treppe, wo sie hoffentlich nicht entdeckt wird.


Nach weiteren Begegnungen, bei denen wir nicht immer unentdeckt blieben und sogar hier und da ins virtuelle Gras bissen, erreichen wir unser Entführungsopfer. Wir müssen es lebend hier raus bringen, also können wir es entweder per Würgegriff ausschalten oder mit Betäubungspfeil niederstrecken. Egal, Hauptsache bewusstlos und nicht tot. Nach dem erfolgreichen Attentat schaffen wir den leblosen Körper hinaus. Teleportieren können wir auch mit Last, also finden wir einen schnellen Weg über Dächer und Balkone zum Absetzpunkt. Der wird allerdings von mehreren Wachen und einem furchteinflößenden Tallboy - die Wachen auf Stelzen - bewacht. Zweimal erwischt uns der Tallboy beim Vorbeischleichen und grillt uns in wenigen Sekunden. Wir können kämpfen und etwa die Zeit anhalten oder seine Geschosse mit einem Windstoß zurückschleudern. Wir entscheiden uns lieber für taktischen Rückzug – einfacher gesagt: Flucht - und teleportieren uns blitzschnell aus der Gefahrenzone ins Ziel. Hier endet unsere Spielzeit. Auf unserer Dishonored-Themenseite halten wir euch stets auf dem Laufenden über das Spiel. 

 

Quelle: pcgames.de 

 



zuletzt editiert von -=©P=-Blackhawk am 11.06.2012 01:33 Uhr



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